Unterschiedliche Erfahrung im Journalismus
Im Iran gibt es nur zwei Gruppen von Journalisten: die Befürworter der Regierung und die Wahnsinngen! Die erste Gruppe kann mit dem Segen des Staates machen, was sie will. Die zweite Gruppe befindet sich in einer dunklen und finsteren Zeit: sie bekommt kein gutes Gehalt, sie hat keine Versicherung, keine Rente und keine Pressefreiheit!
Seit ungefähr zwei Monaten mache ich ein Praktikum beim Blitz und habe viel über die Demokratie in Deutschland gelernt. Es ist für mich so interessant, dass die Leute und Medien über die neue Hochbrücke oder die Belebung der Altstadt ihre Meinung öffentlich sagen dürfen oder Kritik an der Regierung ausüben. Es gibt auch keine Bilder von der Kanzlerin im Rathaus oder in Geschäften ... Niemand muss eine Rede mit einem Zitat aus dem Koran, der Bibel oder von Frau Merkel anfangen!
Als Frau freue ich mich darüber, wie sich Frauen in Deutschland in der Politik und in den Medien engagieren. Wegen diskriminierender Gesetze sind Journalistinnen und Politikerinnen im Iran immer am Rande. Berichte über Frauenprobleme, sexuelle Belästigung und Kinderheirat sind immer verboten.
Während Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland über viele Jahre veröffentlicht werden, haben sie im Iran eine kurzer Lebensdauer. Manchmal wird eine Zeitung wegen eines Worts oder einer Karikatur geschlossen und ihre Journalisten für lange Jahre verhaftet. Manchmal gibt es schon für ein »falsches« Wort die Todesstrafe. Journalisten werden immer kontrolliert und in jeder Redaktion ist auch jemand, der alle Artikel zensiert.
Journalismus ist in Ländern wie dem Iran nicht nur ein Job. Wir glauben, dass wir unsere Heimat aus der Ignoranz und Tyrannei befreien können.
Sahar Nasiri
Seit ungefähr zwei Monaten mache ich ein Praktikum beim Blitz und habe viel über die Demokratie in Deutschland gelernt. Es ist für mich so interessant, dass die Leute und Medien über die neue Hochbrücke oder die Belebung der Altstadt ihre Meinung öffentlich sagen dürfen oder Kritik an der Regierung ausüben. Es gibt auch keine Bilder von der Kanzlerin im Rathaus oder in Geschäften ... Niemand muss eine Rede mit einem Zitat aus dem Koran, der Bibel oder von Frau Merkel anfangen!
Als Frau freue ich mich darüber, wie sich Frauen in Deutschland in der Politik und in den Medien engagieren. Wegen diskriminierender Gesetze sind Journalistinnen und Politikerinnen im Iran immer am Rande. Berichte über Frauenprobleme, sexuelle Belästigung und Kinderheirat sind immer verboten.
Während Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland über viele Jahre veröffentlicht werden, haben sie im Iran eine kurzer Lebensdauer. Manchmal wird eine Zeitung wegen eines Worts oder einer Karikatur geschlossen und ihre Journalisten für lange Jahre verhaftet. Manchmal gibt es schon für ein »falsches« Wort die Todesstrafe. Journalisten werden immer kontrolliert und in jeder Redaktion ist auch jemand, der alle Artikel zensiert.
Journalismus ist in Ländern wie dem Iran nicht nur ein Job. Wir glauben, dass wir unsere Heimat aus der Ignoranz und Tyrannei befreien können.
Sahar Nasiri
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