Diskriminierung von Frauen im Iran ist vielfältig
Mein Name ist Sahar Nasiri. Ich bin 35 Jahre alt und komme aus dem Iran. Seit einem Jahr bin ich in Deutschland, weil ich meine Heimat verlassen musste. Im Iran arbeitete ich als Journalistin, doch dort gibt es keine Freiheit. Die Regierung des Irans ist eine religiöse Diktatur, in der niemand einfach Kritik üben darf.
In seiner Heimat sollte man sich sicher und geborgen fühlen, für mich ist meine Heimat, das Land der ungleichen Möglichkeiten. Im Iran dürfen Frauen nicht frei leben, es besteht eine Verschleierungspflicht und es gibt Kleidungsvorschriften wie Kopftuch tragen. Es gibt viele iranische Frauen, die an Universitäten studiert haben. Sie sind Ingenieurinnen, Ärztinnen, Anwältinnen, doch verschiedene Berufe dürfen sie gar nicht ausüben. Ohne Zustimmung ihres Mannes, darf eine Frau auch nicht ins Ausland reisen. Die Diskriminierung von Frauen im Iran ist vielfältig, sie sind in vielen Dingen stark benachteiligt. Doch wer sich als Frau gegen die Gesetze währt, kommt ins Gefängnis. Mir wäre es fast auch so ergangen.
Zum Glück bin ich jetzt in Deutschland. Für mich ist Deutschland eine ganz andere Welt. Das Läuten der Kirchenglocken, die historischen Bauten und die vielen Fahrradfahrer, aber auch der Alkohol in den Supermärkten.
Meine größte Herausforderung hier in Deutschland ist das Erlernen der Sprache. Es gibt keine Englischübersetzungen auf Straßen, in den Supermärkten oder auf Lebensmitteln. Als ich hierher kam, kannte ich nur das Wort »Entschuldigung«! Ich muss noch weiter deutsch lernen. Mein Praktikum, das ich zurzeit beim BLITZ absolviere, hilft mir dabei.
Ich weiß noch nicht, wie meine Zukunft in Deutschland aussieht. Wie wird es mir ergehen ohne meine Familie und Freunde. Trotzdem bin ich dankbar für meine Freiheit! Dass ich hier frei denken, leben und schreiben kann.
Sahar Nasiri
In seiner Heimat sollte man sich sicher und geborgen fühlen, für mich ist meine Heimat, das Land der ungleichen Möglichkeiten. Im Iran dürfen Frauen nicht frei leben, es besteht eine Verschleierungspflicht und es gibt Kleidungsvorschriften wie Kopftuch tragen. Es gibt viele iranische Frauen, die an Universitäten studiert haben. Sie sind Ingenieurinnen, Ärztinnen, Anwältinnen, doch verschiedene Berufe dürfen sie gar nicht ausüben. Ohne Zustimmung ihres Mannes, darf eine Frau auch nicht ins Ausland reisen. Die Diskriminierung von Frauen im Iran ist vielfältig, sie sind in vielen Dingen stark benachteiligt. Doch wer sich als Frau gegen die Gesetze währt, kommt ins Gefängnis. Mir wäre es fast auch so ergangen.
Zum Glück bin ich jetzt in Deutschland. Für mich ist Deutschland eine ganz andere Welt. Das Läuten der Kirchenglocken, die historischen Bauten und die vielen Fahrradfahrer, aber auch der Alkohol in den Supermärkten.
Meine größte Herausforderung hier in Deutschland ist das Erlernen der Sprache. Es gibt keine Englischübersetzungen auf Straßen, in den Supermärkten oder auf Lebensmitteln. Als ich hierher kam, kannte ich nur das Wort »Entschuldigung«! Ich muss noch weiter deutsch lernen. Mein Praktikum, das ich zurzeit beim BLITZ absolviere, hilft mir dabei.
Ich weiß noch nicht, wie meine Zukunft in Deutschland aussieht. Wie wird es mir ergehen ohne meine Familie und Freunde. Trotzdem bin ich dankbar für meine Freiheit! Dass ich hier frei denken, leben und schreiben kann.
Sahar Nasiri
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